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Außer Spesen nix gewesen

Die große Mittelfranken-Rundfahrt führte die Katzwanger Mannschaften an diesem Spielwochenende nach Stein und Nürnberg City und schließlich bis nach Weißenburg und Hersbruck.

 

Bei der Ersten gab es am Samstag wieder einmal einen roten Faden beim Auswärtsspiel am "Schlachthof", also bei den Gastgebern des TSV 1846 Nürnberg V: Viele knappe Spiele - die hätte man alle auch gewinnen können.

Vor allem die Damen und Marco nach dem Top-Einzel haderten mit sich und der Badminton-Welt, dass im entscheidenden Moment das Durchsetzungsvermögen oder zumindest das Glück fehlte.

Bitter also, dass die Katzwanger mit einer 8:0-Klatsche nach Hause fahren mussten. Aber die Mannschaft war dank zuverlässiger Ersatzspieler voll einsatzfähig und Holger hatte sich mit Krücken als Schlachtenbummler überraschend dazugesellt. Die Niederlage fühlte sich nicht so schlimm an, und erhielt der Mannschaft den nötigen Spirit für den Sonntag.

Die Zweite wollte derweil beim TSV Stein 1875 II im Kellerduell gegen einen möglichen Abstieg punkten. Das Glück war aber auch hier nicht auf Katzwanger Seite. 6:2 lautete das "typische" Ergebnis, und man ahnt es schon: die Damen waren es wieder, die die zwei Ehrenpunkte verantworteten. Würde die Punktedifferenz auch noch gewertet, so hätte man sich vielleicht mit einem Unentschieden getrennt: DD (Anja/Luisa): 2:21 / 6:21; DE (Anja): 3:21 / 5:21

 

Beide Mannschaften waren am Sonntag näher am Tabellenpunkt, aber wieder war der Wurm drin - es reichte einfach nicht.

Die Erste war ausgeschlafen in Weißenburg beim TSV 1860 zu Gast und glich nach Herrendoppel-Verlust mit drei Punkten aus: Die Damen sicherten das Doppel, Marco punktete glatt im Spitzeneinzel, und auch Susanne stieß im Dameneinzel auf sehr wenig Widerstand.

Spannend waren die 3-Satz-Spiele: Rainer ging mit dem ersten Satz in Führung, dann fand sein Gegner aber doch zur wohl gewohnten Form.
Sabine und Jürgen waren bereits am Samstag über drei Sätze gegangen. Am Sonntag war der Nervenkitzel dann perfekt. Nach zwei jeweils verlängerten Sätzen standen die Gegner unter Adrenalin und die Katzwanger (zu) massiv unter Druck, mit der letzten echten Chance auf ein Unentschieden.

Mit der 5:3-Niederlage im Gepäck fuhren die Spielerinnen und Spieler noch etwas frustrierter heim als am Vortag.

 

Die Zweite stand am Sonntag beim TV 1861 Hersbruck auf dem Feld. Was soll man über die Damen noch Neues schreiben, wenn es kaum Neues gibt? Damendoppel und -einzel in bewährter Aufstellung fielen wieder einstellig an Katzwang. Auch Luisa konnte heute mit Ersatz-Mixer Helmut wieder den dritten Damenpunkt mitnehmen.
Die Herren konnten in ihren Sätzen nur bis zu einem mittleren Punktestand mithalten.

So lautete auch bei Katzwang II der Endstand 5:3 für die Gastgeber. Hoffentlich konntet ihr am Nachmittag wenigstens noch etwas Sonne genießen.

 

Katzwang hat dennoch Grund, die Motivation nicht zu verlieren: insgesamt sieben Heimspiele werden noch ausgetragen. Die Auswärtsschwäche ist bekannt, also gibt es noch Hoffnung auf baldige bessere Zeiten mit Tabellenpunkten.

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