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Zwei Auswärtsspiele und gemischte Gefühle am Ende der Runde

Die Badminton-Hinrunde geht mit zwei Auswärtsspielen zu Ende. Dass der ARSV jedoch diesmal nicht punkten konnte, lag nicht an der gefürchteten Auswärtsschwäche, sondern an diversen Ausfällen. Und da hat das Ganze immerhin auch positive Seiten...

Trotz urlaubs- und krankheitsbedingter Ausfälle konnte die Mannschaft vollzählig und sogar mit fünf Herren am Samstag, den 9.12.2023, zum TSV Allersberg fahren. In den Topspielen der Herren zeigten sich die Stärken der Gastgeber: Marco im Wiedereingliederungsdebut mit Jürgen konnte im Doppel ebenso wenig ausrichten wie Jürgen und dann auch Eddy im Einzel. Youngster Jonathan gab im 3. HE seinen Einstand in der Seniorenliga und musste ordentlich Lehrgeld bezahlen.

Einen Lichtblick gab es aber bei den Herren: Eddy und Jens bezwangen die Allersberger Herren im 2. Doppel, und das recht spannend in drei Sätzen.

Bei den Damen sorgten Bärbel und Melli für weitere Punkte: Doppel und Einzel (Melli) verkürzten ohne Stress zum 4:3. Das entscheidende Mixed konnten Bärbel und Jens jedoch nicht für Katzwang entscheiden. Damit war die Aufstellung am Ende doch nicht die Beste, aber zumindest experimentierfreudig.

Ungewohnt war die Mannschaft auch am Sonntag beim TSV 1846 Nürnberg IV unterwegs. Wieder mit fünf Herren am Start, kamen auch hier ein paar Punkte. Eddy und Jonathan bestritten das erste Doppel und kamen immerhin auf zweistellige Punktzahlen. Damit war der Weg im 2. HD frei für eine ungewohnte Kombi, jedoch aus erfahrenen alten Hasen: Das Duett aus Jens und Reiner war zielorientiert aufgestellt und holte nach knappem 2. Satz den Punkt. Auch Sabine freute sich wohl in ihrem Ersatz-Einsatz über die Möglichkeit, das Mixed mit Reiner zu spielen. Frei nach dem Motto "Veni Wiedi Vici" entschieden sie auch das Mixed für Katzwang.

Und das war noch nicht das Ende der Fahnenstange am Schlachthof: Eddy hatte im 2. HE gute Chancen und wandelte nach 21:18 den 2. Satz mit 17:21 für Katzwang um. Schade, dass im 3. Durchlauf etwas die Puste fehlte. Den letzten Punkt zum Unentschieden hätte auch Luise holen können, im Doppel mit Sabine leider nicht siegreich. Auch sie gab alles und schaffte nach 21:10 die Kehrtwende zum 18:21. Ähnlich wie bei Eddy kam im 3. Satz doch wieder der Einknick.

So nahm der ARSV Katzwang gleich zweimal den unglücklichen Entstand von 5:3 mit nach Hause, wohl wissend, dass da noch mehr drin war.

Was lernen wir daraus? Experimente am besten erstmal im Training, ansonsten: keine Lücken in der Aufstellung bei Katzwang, und das in einer verschärften Krankheitssaison. Das ist auf jeden Fall erfreulich. Jonathan kann noch in die Mannschaft hineinwachsen, Reiner füllt ohnehin jede Lücke, und Marco ist auf dem Weg zurück. Sehen wir von Platz 3 der Tabelle also optimistisch ins neue Jahr!

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